Mit den Worten "Deus lo vult" (mittellateinisch für „Gott will es!“) antwortete laut Überlieferung die Menschenmenge, als sie Papst Urban II. Ende 1095 auf der Synode von Clermont zur „Befreiung“ Jerusalems aufrief. Damit wurde eine Bewegung ausgelöst, die später einmal als „Kreuzzüge“ bezeichnet wurde und mit der Leid, Zerstörung und Tod einhergingen. Im ersten Teil des Vortrags geht es um den Aufmarsch der Armen- wie Ritterheere, die nach unendlichen Strapazen 1099 ihr Ziel erreichten: Das von den türkischen Seldschuken beherrschte „heilige Land“ samt Eroberung Jerusalems. Profitiert haben die „Franken“ von der Feindschaft zwischen den sunnitischen Kalifen in Bagdad und den schiitischen Machthabern in Kairo sowie den muslimischen Emiren untereinander. Angesprochen wird die Gründung der vier christlichen „Lateiner“-Staaten in Syrien und Palästina, damals als „Outremer“ (frz. „Übersee“) bezeichnet. Der Untergang Edessas löste den 2. Kreuzzug aus, ehe Sultan Saladin die Rückeroberung Jerusalems für den Islam gelang.
Mit den Worten "Deus lo vult" (mittellateinisch für „Gott will es!“) antwortete laut Überlieferung die Menschenmenge, als sie Papst Urban II. Ende 1095 auf der Synode von Clermont zur „Befreiung“ Jerusalems aufrief. Damit wurde eine Bewegung ausgelöst, die später einmal als „Kreuzzüge“ bezeichnet wurde und mit dem Leid, Zerstörung und Tod einhergingen. Im ersten Teil des Vortrags geht es um den Aufmarsch der Armen- wie Ritterheere, die nach unendlichen Strapazen 1099 ihr Ziel erreichten: Das von den türkischen Seldschuken beherrschte „heilige Land“ samt Eroberung Jerusalems. Profitiert haben die „Franken“ von der Feindschaft zwischen den sunnitischen Kalifen in Bagdad und den schiitischen Machthabern in Kairo sowie den muslimischen Emiren untereinander. Angesprochen wird die Gründung der vier christlichen „Lateiner“-Staaten in Syrien und Palästina, damals als „Outremer“ (frz. „Übersee“) bezeichnet. Der Untergang Edessas löste den 2. Kreuzzug aus, ehe Sultan Saladin die Rückeroberung Jerusalems für den Islam gelang.
Dieser Kurs befähigt Sie, Stammbäume und Ahnentafeln anzufertigen, mit altem Schriftgut richtig umzugehen, in Pfarrämtern und Archiven an die richtigen Informationen zu kommen. Kursort: Grundschule Tapfheim oder Mittelschule Asbach-Bäumenheim. Bitte mitbringen: Schreibzeug.
Dieser Kurs befähigt Sie, Stammbäume und Ahnentafeln anzufertigen, mit altem Schriftgut richtig umzugehen, in Pfarrämtern und Archiven an die richtigen Informationen zu kommen. Kursort: Grundschule Tapfheim oder Mittelschule Asbach-Bäumenheim. Bitte mitbringen: Schreibzeug.
Die wohl bekanntesten hochmittelalterlichen Herrscher – der römisch-deutsche Staufer-Kaiser Friedrich I. Barbarossa sowie die Könige Richard Löwenherz von England und Phillip August von Frankreich – folgten dem päpstlichen Aufruf zum 3. Kreuzzug in den Orient, um Jerusalem wieder in christliche Hände zu bekommen. Doch keinem gelang dies, aber durch sie wurde Akkon zur Hauptstadt des 2. Königreichs von Jerusalem. Verheerend für Byzanz verlief der 4. Kreuzzug, den der venezianische Doge Enrico Dandolo dafür nutzte, um die christlich-orthodoxe Metropole am Bosporus zu erobern. Mit dem 7. Kreuzzug – die Nummern beziehen sich auf von Rom „legitimierte“ bewaffnete Wallfahrten – endete diese blutige, Hunderttausenden das Leben kostende Geschichtsepoche. Die letzten Lateiner verließen Mitte 1291 die Levante – es gab kein einziges Gebäude mehr in Palästina, das von den „Franken“ gehalten wurde. Besiegt von Mameluken-Sultanen, deren Vorgänger ehemalige Sklaven waren.
An einem Abend im Wemdinger Archiv erfahren Interessierte, wie die Arbeit in Archiven gelingt. Die Geschichte unseres Heimatortes steckt voller Geheimnisse. Wer sie erforschen möchte, findet in Archiven spannende historische Quellen, wie z.B. im Wemdinger Stadtarchiv. Willi Proschek zeigt Ihnen die Arbeit mit historischen Quellen, wie z.B. Dokumenten, Briefen und Fotografien. Lassen Sie sich von einem kurzweiligen Vortrag überraschen.
In der Region Donauwörth, Mertingen und Blankenburg befinden sich eine Reihe von archäologischen Denkmalen, die ein interessierter Laie oft nicht erkennen kann. Der Start ist in Donauwörth/Nordheim am Beginn/Ende der Via Claudia Augusta, vorbei an der Mertinger Kirche (Gedenktafel zu den Napoleonischen Kriegen) zum Kastell Burghöfe/Submuntorium, zu einem gut erhaltenen Stück Römerstraße bei Druisheim, vorbei am Grabhügelfeld im Mertinger Forst und bei Allmannshofen, Richtung Blankenburg zu einem berührenden Fund in einem jungsteinzeitlichen Grab und zum Burgstall Blankenburg. Auf dem Rückweg geht es noch zum Galgen bei Mertingen. Fahrt ca. 50 km. Tour ca. 7 Stunden. Jeder erhält Anschauungsmaterialien. Ausrüstung: Mountainbike oder gutes Trekkingrad, Helm (Pflicht!), Brotzeit, Rucksack, wetterangepasste Kleidung. Vor der Fahrt erhält jeder Teilnehmer ausführliche Informationen. Geben Sie bitte bei der Anmeldung unbedingt Ihre Mailadresse und Telefonnummer an.