Dozenten

Grzega, Joachim
Joachim Grzega ist Leiter des Bereichs "Innovative Europäische Sprachlehre (InES)" an der Vhs Donauwörth und außerplanmäßiger Professor an der Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seine Spezialgebiete sind der Einstieg in europäische Fremdsprachen und der Zusammenhang von Sprache/Denken/Kultur (einschließlich politischer Kultur).
Verbessern Sie mit guten Deutschkenntnissen Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt! Im Berufssprachkurs B2 lernen Sie, die deutsche Sprache im beruflichen Kontext selbstständig und sicher zu verwenden. Sie erhalten wichtige Einblicke in arbeitsweltliche Themen wie Berufsorientierung, Aus- und Fortbildung, Arbeitssuche, rechtliche Bedingungen in der Arbeitswelt und Umgang mit Medien. Inhalte des B2-Kurses sind u.a.: Vokabular und Redewendungen, Grammatik, berufliche E-Mails und Briefe verfassen, Arbeitsanweisungen oder Bedienungsanleitungen verstehen; Vorstellungsgespräche und Arbeitsverträge. Im Brückenelement (100 UE) wiederholen Sie zunächst Strukturen und Wortschatz aus dem Bereich B1. Der Kurs schließt mit der Prüfung "Deutsch für den Beruf B2" (DTB) ab. Teilnahmevoraussetzung: Deutschkenntnisse auf B1-Niveau, Berechtigungsschein. Die Lehrbücher sind inklusive. Persönliche Anmeldung erforderlich.
Der Vortrag zeigt auf unterhaltsame Weise anhand von Beispielen aus verschiedenen Bereichen, welchen Wörtern Verbraucher trauen dürfen, welchen nicht. Wo muss man vorsichtig sein, wo gibt es vertrauenswürdige Signale?
Vor 200 Jahren gab es zum ersten Mal Personenzüge – in England. In diesem humorvoll-lehrreichen Vortrag erfahren Sie etwas über Wörter und Wendungen rund um den Eisenbahnverkehr für Personen – auf einer Reise vom „Billet“ zum „Ticket“ im europäischen Vergleich. Durch Redewendungen, die sich in der Alltagssprache verankert haben, können Sie auch etwas über die kulturelle Bedeutung der Bahn lernen und verstehen, warum manche Wörter heute häufiger oder seltener sind als früher. Die Weichen dazu stellt Prof. Dr. Joachim Grzega. Er ist Sprachwissenschaftler und Leiter des Bereichs „Innovative Europäische Sprachlehre“ unserer VHS und hatte seine ersten Berührungen mit dem Französischen und Italienischen in Eisenbahnzügen.
Eine Ärztin und Ernährungsexpertin und ein Sprachwissenschaftler betrachten Wörter zum Thema Ernährung, die in der Alltagssprache eine andere Bedeutung haben als in der Fachsprache. Was und wofür sind „Eiweiß“, „Zucker“, „Fett“? Was ist „natürliches Aroma“? Und noch Etliches mehr. Lassen Sie sich von verschiedenen Wörtern nicht mehr täuschen.
Vor 1300 Jahren wurde die Zeitrechnung „nach Christus“ festgelegt. Aus diesem Anlass betrachtet Prof. Dr. Joachim Grzega (Leiter des Bereichs „Innovative Europäische Sprachlehre“ der Vhs Donauwörth) einige Zeitbezeichnungen in verschiedenen europäischen Sprachen. Dabei erfahren Sie als Anregung auch, wie man in anderen Ländern und zu anderen Zeiten entspannter mit Zeit umgeht. Wenn Ihnen die „Siesta“ jedoch zu faul klingt und bestimmte Feiertage zu altmodisch vorkommen, erfahren Sie im Vortrag aber auch Strategien, wie sich das Ganze nur über sprachliche Strategien dynamischer anfühlen lässt.
In Deutschlands Praxis sind die Nationalitäten von Patienten mittlerweile bunt gemischt. Wie sollte Arztpraxis-Personal kommunizieren, wenn der Patient kaum Deutsch und nicht besonders gutes Englisch spricht? Wie kann es trotzdem auf englisch so ablaufen, dass es für die Arztpraxis effektiv und effizient und für den Patienten einigermaßen zufriedenstellend ist. Es kommt auf die geeignete Wahl von Wörtern und Kommunikationsstrategien sowie ein paar Aussprache- und Grammatik-Regeln an. Dies lernen Sie in diesem Workshop mit Joachim Grzega, Experte für Englisch als internationale Verkehrssprache und Erfinder des Modells „Basic Global English“.
In Deutschlands Praxis sind die Nationalitäten von Patienten mittlerweile bunt gemischt. Wie sollte Arztpraxis-Personal kommunizieren, wenn der Patient kaum Deutsch und nicht besonders gutes Englisch spricht? Wie kann es trotzdem auf englisch so ablaufen, dass es für die Arztpraxis effektiv und effizient und für den Patienten einigermaßen zufriedenstellend ist. Es kommt auf die geeignete Wahl von Wörtern und Kommunikationsstrategien sowie ein paar Aussprache- und Grammatik-Regeln an. Dies lernen Sie in diesem Workshop mit Joachim Grzega, Experte für Englisch als internationale Verkehrssprache und Erfinder des Modells „Basic Global English“. Anmeldung unter Kurs-Nr. 3206.
Lernen Sie in nur einem Tag Grundzüge in sieben Sprachen kennen: Italienisch, Russisch (einschließlich Schrift), Niederländisch, Ungarisch, Spanisch, Polnisch, Schwedisch. Sie erfassen erste kleine Texte und sprechen erste kurze Sätze. Sie erfahren außerdem Techniken zum Weiterlernen. Voraussetzung: Teilnehmer müssen vorher schon einmal Fremdsprachenunterricht in irgendeiner modernen Sprache gehabt haben. In den Kurssprachen sind keine Vorkenntnisse nötig. Mit Mittagspause von 75 Minuten. Anmeldung unter Kurs-Nr. 3806.
Lernen Sie in nur einem Tag Grundzüge in sieben Sprachen kennen: Italienisch, Russisch (einschließlich Schrift), Niederländisch, Ungarisch, Spanisch, Polnisch, Schwedisch. Sie erfassen erste kleine Texte und sprechen erste kurze Sätze. Sie erfahren außerdem Techniken zum Weiterlernen. Voraussetzung: Teilnehmer müssen vorher schon einmal Fremdsprachenunterricht in irgendeiner modernen Sprache gehabt haben. In den Kurssprachen sind keine Vorkenntnisse nötig. Mit Mittagspause von 75 Minuten.
Vor 125 Jahren schuf man in den USA die Form „Ms.“ als neutralen Ausdruck zur Bezeichnung von Frauen unabhängig ihres Familienstatus. Aus diesem Anlass vergleicht Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Joachim Grzega (Leiter des Bereichs „Innovative Europäische Sprachlehre“ der Vhs Donauwörth) in einem unterhaltsam-lehrreichen Vortrag verschiedene Länder und Sprachen zur heutigen Gender-Debatte. Welche geschlechterbezogenen Sprachprobleme werden in Deutschland und anderswo wahrgenommen? Welche Lösungen werden in der Fachwelt und der Öffentlichkeit wie diskutiert? Welche Erkenntnisse gibt es zum Zusammenhang zwischen Sprachformen und Diskriminierungen? Das Publikum erhält Argumente für die Diskussion im eigenen Umfeld.