Vhs informiert auf der Donau-Ries-Messe

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Sie war eine der häufigst gestellten Fragen auf der 15. Donau-Ries-Messe im Stauferpark in Donauwörth: „Ist das schon das neue Programm der Volkshochschule?“ Und die Antwort von Vhs-Geschäftsführerin Gudrun Reißer und Vorsitzendem Paul Soldner war jedes Mal die gleiche: „Das ist nur ein Vorabdruck. Das komplette Programm für das Herbstsemester 2013 erscheint am 11. September.“ Dennoch nutzten viele Besucher die Gelegenheit, um sich am Vhs-Messestand individuell beraten zu lassen – und Fragen gab es wahrlich nicht wenige. An einem Tag waren auch Vertreter des Computer Clubs vor Ort, um beispielsweise über die Gestaltung von Fotobüchern zu informieren. „Es war interessant und wir konnten unsere Volkshochschule gut präsentieren“, so die übereinstimmende Bilanz von Reißer und Soldner.  => zur Bildergalerie




„Das ist ja eine tolle Idee. Nachahmenswert.“ Ilona Köhler, Stadtverordnete aus Gummersbach und dort im Kulturausschuss tätig, hatte im Rahmen ihres Besuches der 15. Donau-Ries-Ausstellung in Donauwörth auch am Messestand der Volkshochschule Donauwörth in der Stauferhalle Station gemacht. Dort hatte sie den Flyer „Sprachen erLeben – Raus aus dem Klassenzimmer“ gesehen und sich davon begeistern lassen. Dieses Thema ist übrigens eines von fast 100 neuen Angeboten, die im Herbstprogramm 2013 enthalten sein werden. Geschäftsführerin Gudrun Reißer und Vorsitzender Paul Soldner waren an allen fünf Messetagen präsent, um Rede und Antwort stehen zu können. Denn das Segment „Service“ sprich Beratung nimmt auch bei der Erwachsenenbildungseinrichtung einen immer höheren Stellenwert ein. Zudem hatte die Vhs Donauwörth einen kleinen Fragebogen vorbereitet, worin sie Fragen zur eigenen Qualität und zum Angebot stellte.

In unmittelbarer Nachbarschaft zu den Ständen der Großen Kreisstadt und des Ferienlandes Donau-Ries sowie der Bauinnung war der Besucherzuspruch groß, denn immerhin schauten sich insgesamt 51.442 Menschen auf dieser Verbrauchermesse um. Und auch für die Volkshochschule gilt jene Aussage, die eine andere Ausstellerin so formulierte: „Ob es sich wirklich rentiert hat, muss sich erst noch erweisen. Aber man muss sich einfach zeigen, um so zu demonstrieren, dass es einen gibt …“ Dies äußerten die beiden Vhs-Repräsentanten ähnlich gegenüber Ausstellungsleiter Josef Albert Schmid und Landrat-Stellvertreter Alfred Stöckl. Der hatte beim „Partnerschaftsabend“ den ehemaligen Redaktionsleiter der Donauwörther Zeitung und heutigem Vhs-Vorsitzenden Paul Soldner als einen der langgedientesten „Messe-Aktivisten“ gewürdigt, denn dieser sei immerhin seit 1986, also von Anfang an, dabei.

Mit an Bord am Vhs-Messestand waren Vertreter des Computer Clubs Donauwörth (die Herren Reischer, Michanikl, Frank und Krepkowski), die unter anderem die Gestaltung eines Fotobuches erläuterten. Reischer: „Immer mehr Menschen wollen nicht nur im Urlaub fotografieren, sondern in die Bilder danach optisch ansprechend aufbereitet Freunden und Bekannten zeigen.“ Übrigens: Die Vhs Donauwörth bietet dazu einen entsprechenden Kurs an.

Gerne nutzten Reißer und Soldner die Möglichkeit, auf der Bühne der Donauwörther Zeitung das neue Herbstprogramm beziehungsweise den Spracheninformationstag vorzustellen. DZ-Redaktionsleiterin Barbara Feneberg beziehungsweise AZ-Regionalleiter Harald Steiger (beide wirkten als Moderatoren) hatten natürlich auch jede Menge Fragen über die Veränderungen bei der Volkshochschule in den vergangenen eineinhalb Jahren, die nicht unbeantwortet blieben …

Erfreulich war, so Vorsitzender Paul Soldner, dass der eine oder andere Bürgermeister beziehungsweise Kommunalpolitiker (Stadt, Kreis) vorbei gekommen ist, um sich über die Vhs-Arbeit zu informieren. Selbst aus den Partnergemeinden machte beispielsweise der Bürgermeister von Taksony (Ungarn), Lazlo Kreisz samt Stellvertreterin, einen Stippvisite an den Stand. MdB Gabriele Fograscher zählte ebenfalls zu jenen, die sich die Wünsche und Sorgen im Gespräch mit den beiden Repräsentanten der Erwachsenenbildungseinrichtung anhörten.

Und wie lautet das Fazit? „Uns ging es darum klar zu machen, dass lebenslanges Lernen einerseits unerlässlich ist und andererseits etwas ist, was nichts Abschreckendes bedeutet. Sondern dass geistige Aktivitäten ebenso wie Sport mithelfen können, die Herausforderungen in der Berufswelt wie im Seniorendasein gut zu bewältigen“, so Reißer und Soldner unisono.


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