Vhs Asbach-Bäumenheim 40 Jahre alt

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Es war ein festlicher Rahmen, in dem die Vhs-Außenstelle Asbach-Bäumenheim nun ihren 40. Geburtstag feierte: im Sitzungssaal des Rathauses. Einem Ort, in dem sonst immer eifrige Debatten über den politischen Kurs und über notwendige Investitionen in der Gemeinde stattfinden. Dieses Mal jedoch waren sich von Anfang an alle Redner einig: Eine Volkshochschule in der Kommune ist eine wichtige Säule in der heimischen Bildungslandschaft. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch langjährige Dozenten/innen geehrt.




Der Donauwörther Ehrenvorsitzende Konrad Böswald stellte in seiner Rede, nachdem bereits in seiner Begrüßungsrede Bürgermeister Martin Paninka das Wirken der Volkshochschule gewürdigt hatte, die Entwicklungen in den vergangenen Jahrzehnten in den Mittelpunkt seiner Ausführungen, die kurzweilig, interessant und erinnernd wie auffordernd waren. Damals wie heute sei eine wichtige Frage stets die Finanzierung der Erwachsenenbildungseinrichtung gewesen (siehe Bericht der Donauwörther Zeitung).

In Zukunft, so Vhs-Vorsitzender Paul Soldner, erfolge im Segment „berufsfördernde Kurse “ sicherlich eine verstärkte Konzentration auf die Zentrale in Donauwörth. Dazu gehörten etwa die durch Digitalisierung „erweiterten Lernwelten“ mit Webinaren und Online-Kursen. Doch gerade Gesundheits- und Kreativkurse besäßen in den Außenstellen einen hohen Stellenwert: vom jungen Menschen bis zum betagten Senior reicht die Angebotspalette. Und gerade hier könne man eine enorm wichtige Wechselbeziehung erkennen: begeisterte Teilnehmer/inne motivieren ihrerseits die Dozenten. „Hier in Asbach-Bäumenheim haben wir viele, die als Dozenten seit Jahren unserer VHS die Treue halten – und dadurch auch die Zahl der Mitmachenden erfreulich hoch bleibt.“

In seiner Rede würdigte Paul Soldner auch Achim Frank als einen engagierten, tatkräftigen Außenstellenleiter, der längst die Fußstapfen seiner Vorgänger mehr als ausfülle. Dank sagte er (wie Achim Frank) Bürgermeister Paninka und dem Gemeinderat, dass dieses Jubiläum öffentlich festlich gefeiert wurde: „Wir sehen darin ein Zeichen der Wertschätzung und der besonderen Stellung, die die Erwachsenenbildung in all ihren Facetten hier bei Ihnen – wie bei Ihren Vorgängern Otto Uhl und Hans Eichhorn – genießt.“

„Der menschliche Kontakt und das Mentoring machen den entscheidenden Unterschied bei den Lernergebnissen aus“, wurde vom Vhs-Vorsitzenden Sebastian Thru, Professor für künstliche Intelligenz an der Standford University in Kalifornien, zitiert. Und auch für digitale Technik und die neuen Medien gelte, so Ralf Lankau, Professor für Medientheorie an der Hochschule Offenburg, weiterhin „der didaktische Primat“ – oder anders gesagt: „Der Mensch ist und bleibt des Menschen Lehrer.“

Soldner, Frank und Vhs-Geschäftsführerin Gudrun Reißer ehrten dann mit der bvv-Dankurkunde und Ehrennadeln in Gold, Silber und Bronze: Lothar Almaschan (40 Jahre Dozententätigkeit), Alvera Ermark-Götz (28), Irmgard Huber (25), Jürgen Timm (20) und Nicole Schwenzel (15).

Die Bilder wurden uns freundlicher Weise von Helmut Bissinger zur Verfügung gestellt. Sie entstanden im Rahmen der Ehrungen.


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