
Soldner, Eberle und Böswald (posthum) geehrt
Donauwörths Oberbürgermeister Jürgen Sorré ging in seiner Laudatio auf Paul Soldner nicht nur auf dessen Engagement als Erster Vorsitzender der Volkshochschule ein (das Amt übt er als Böswald-Nachfolger seit 2012 aus), sondern erinnerte auch daran, dass dieser 21 Jahre lang als Redaktionschef der Donauwörther Zeitung sich „dem Sozialen, der Kultur, der Politik und der Bildung verschrieben“ habe. Die Volkshochschule habe er zusammen mit Geschäftsführerin Gudrun Reißer, so OB Sorré weiter, „konsequent modern und zukunftsorientiert ausgerichtet und weiterentwickelt“. (Reißer nahm für ihn die Urkunde in Empfang, da er krankheitsbedingt nicht an der Feierstunde teilnehmen konnte).
Posthum mit der Sebastian-Franck-Kulturmedaille wurde bei der Festsitzung des Stadtrates der im Januar 2020 verstorbene Konrad Böswald ausgezeichnet, der die Vhs Donauwörth viele Jahrzehnte als Geschäftsführer, Vorsitzender und Ehrenvorsitzender aufgebaut hat – „als visionärer Pionier der Erwachsenenbildungseinrichtung“. Seine Witwe Anneliese nahm die Urkunde in Empfang. (Bei der Feierstunde wurden übrigens auch noch zwei weitere verdiente Bürger ausgezeichnet).
Franz Eberle wurde vom bvv für seine ehrenamtliche Tätigkeit bei der Vhs Donauwörth geehrt: Seit 20 Jahren wirkt er als 2. Vorsitzender und bereits seit 30 Jahren ist er Leiter der Außenstelle Tapfheim. Der langjährige Schulrektor wurde außerdem von der Gemeinde, in der er neben seiner 30 Jahre dauernden Gemeinderatstätigkeit in zahlreichen Ehrenämtern maßgeblich wirkte, zum Ehrenbürger ernannt.
Unserer Bilder zeigen Oberbürgermeister Jürgen Sorré bei der Würdigung von Paul Soldner, die Übergabe der Ehrenurkunden sowie die bvv-Ehrung (Eberle ist links im Bild).