Rudolf Dommer ist Ehrenmitglied

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Die Volkshochschule Donauwörth hat ein neues Ehrenmitglied: Rudolf Dommer. Dem langjährigen Schatzmeister wurde ob seiner Verdienste um die Erwachsenenbildungseinrichtung diese Auszeichnung einstimmig bei der Kuratoriumssitzung im Mangoldsaal des Forums für Bildung und Energie/VHS-Saal im Spindeltal zu erkannt. Vorsitzender Paul Soldner würdigte das Engagement des 70-Jährigen unter anderem so: „In den 34 Jahren seines Wirkens gab es keine Reklamation bei den regelmäßigen Überprüfungen durch das Finanzamt, durch die Versicherungskammer, die Prüfungsbehörden des Obersten Rechnungshofes, des Landratsamts oder durch die Regierung von Schwaben.“ Dommer bedankte sich sichtlich bewegt für die Ehrung. Und für Ehefrau Helga gab’s einen kleinen Blumenstrauß.




Er ist seit Jahrzehnten ein Synonym für Zuverlässigkeit, Arbeitsfreude, Solidität und Silidarität – kurz eine überragende Stütze und Persönlichkeit unserer Volkshochschule: Rudolf Dommer, unser Schatzmeister. Er wurde nun auf einstimmigen Vorschlag der Vorstandschaft ausgezeichnet und das Kuratorium schloss sich dem voll an: Er ist neues Ehrenmitglied der Erwachsenenbildungseinrichtung.

Obwohl Rudolf Dommer allen wahrlich keine unbekannte Person ist, wollte Vorsitzender Paul Soldner dennoch sein Wirken für die Donauwörther Vhs skizzieren. Fast auf dem Tag genau vor 34 Jahren, konkret am 28. März 1980, wählte ihn das Kuratorium als Nachfolger von Alois Stegmüller zum Schatzmeister, dessen Aufgabe die Führung der Kassengeschäfte war.

Wie sah die Situation damals aus? Bei 261.000 Euro/€ Jahreshaushalt wurde Rudolf Dommer aktiv. In jenen Tagen gab es noch keine EDV-Verwaltung. Die Buchhaltung wurde in einem über 150 Meter breiten Journal getätigt. Und von Anfang an zeichneten den Sparkassenmann, als solcher verdiente er nämlich sein täglich Brot, höchste Zuverlässigkeit und, wenn notwendig, ständige Arbeitsbereitschaft aus. Als vor Mitte der 1980er Jahre in einer rasanten Entwicklung das Computerzeitalter begann, war die Vhs als eine der ersten in Schwaben am Puls der Zeit. Nun erledigte Rudolf Dommer die Finanz- und Lohnbuchhaltung, monatliche Zahlung von Steuern, Versicherungen, Löhnen völlig autark mit einem modernen EDV-Programm.

Als er, Soldner, im Vorfeld der Kuratoriumssitzung den Ehrenvorsitzenden Konrad Böswald bat, ihm aus seiner Sicht Rudolf Dommer zu beschreiben, habe dieser Folgendes gesagt: „Rudolf Dommer zeichnete höchster Sparsamkeitswille aus. Aber auch optimalste Investitionsbereitschaft zugunsten berufsbegleitender Weiterbildungsmöglichkeiten und einer computergestützten Verwaltung und der Layout-Programmverwaltung. Er scheute sich nicht für die technologische Entwicklung und des immensen Bildungsbedarfs 100.00der auch mal einige Jahre einen defizitären Haushaltsabschluss vorzulegen.“

Die VHS investierte in 34 Jahren bei Veränderung der revolutionären Lebens- und Arbeitswelt in 50 verschiedene modernste Computersäle der Außenstellen und in Donauwörth. In seiner langen Amtszeit hatte Rudolf Dommer für insgesamt 33 Millionen Euro die Kassenverantwortung. In vorbildlicher Weise kooperierte er mit der Leitung, mit den Angestellten, mit den Kursleitern, Hausmeistern und Hörern. „So können wir mit großer Dankbarkeit und voller Überzeugung feststellen, Rudolf Dommer hat sich um die Volkshochschule hervorragend verdient gemacht.“

Ehrenvorsitzender Konrad Böswald nannte seinen langjährigen Wegbegleiter „einen Stabilitätsfaktor erster Güte“, weshalb er seinem „Finanzminister“ in herzlicher Dankbarkeit verbunden sei. Der wiederum bedankte sich sichtlich bewegt für die Ehrung und die anerkennenden Worte.


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