Geschichte der Region: Soldaten-Schicksale 1805-1815

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Vortrag am 27.04.2023, 19.00-20.30: Im Oberdonaukreis (also in etwa dem heutigen Regierungsbezirk Schwaben) haben sich eine Reihe von Gedenktafeln erhalten, die an die Soldaten aus den Napoleonischen Kriegen erinnern. Sie sind ein beredtes und berührendes Zeugnis von Einzelschicksalen. Erstmals werden nicht nur Offiziere geehrt, sondern auch der gemeine Soldat.




Angeordnet wurden die Tafeln von dem bayerischen König Ludwig I. (1825-1848). Sie sollten das Geschichtsbewusstsein und die vaterländische Gesinnung fördern. Doch wie aussagekräftig sind sie, die Gedenktafeln für die im „Felde Gebliebenen, Ausgezeichneten und Freiwilligen“ als Quelle für die Geschehnisse im politischen Kontext? Wo haben die Soldaten, selbst aus kleinsten schwäbischen Gemeinden stammend, im europäischen Kontext gekämpft? Kann man Rückschlüsse auf die Kriegslage und Kriegslast ziehen und was bedeuten die Angaben für die regionale und überregionale Forschung? VHS-Geschäftsleiterin und Historikerin Gudrun Reißer, M.A., erinnert an die bewegenden Schicksale, Anmeldung hier.


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