Der Umzug kann beginnen …

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Es war ein lange anvisierter Termin: Jener Tag, an dem der Umzug der VHS von der „alten“ Geschäftsstelle im Stadtkommandantenhaus in das „neue“ Domizil im Spindeltal erfolgen konnte. Umfangreiche Vorarbeiten und Vorbereitungen waren erforderlich, um alles möglichst reibungslos über die Bühne zu bringen. Das Verpacken der Unterlagen in Kartons, was dabei noch die am Leichtesten zu bewältigende Aufgabe.  => zur Bildergalerie




Es wirkte alles ein wenig unfertig – in der neuen Geschäftsstelle unserer Volkshochschule im Spindeltal in Donauwörth. Denn die Handwerker hatten sowohl im Innenbereich des Gebäudes noch jede Menge zu tun als auch bei den Außenanlagen. Aber Geschäftsführerin Gudrun Reißer und ihr Team machten sich unverdrossen ans Werk, krempelten buchstäblich die Ärmel hoch, um die Räume möglichst schnell funktionstüchtig zu haben. Und manchmal herrschte noch ein Baulärm, dass man beim Telefonieren oft sein eigenes Wort nicht verstand.

Das nicht alltägliche Bauwerk mit der imposanten Glasfassade wurde von der Großen Kreisstadt errichtet und bleibt in deren Eigentum. In dem Haus sind Büros und Lehrräume der VHS untergebracht. Im oberen Stockwerk des über 50 Meter langen Gebäudes befindet sich ein Saal für 160 Personen. Im „Forum für Bildung und Energie“, so der offizielle Name, ist unsere Volkshochschule nur Mieter, weshalb dort auch städtische Veranstaltungen vorgesehen sind.

„Wir mussten wirklich noch in eine Baustelle einziehen“, so Gudrun Reißer. Die Anschrift „Spindeltal 5“ steht bisher nur auf einem Plakat, das an ein Fenster geklebt ist. Ein Briefkasten ist zwar angebracht, jedoch ist er zu klein dimensioniert und muss ausgewechselt werden. Aber erste Sprachkurse wurden trotzdem bereits in der letzten Maiwoche vor Ort realisiert … und zwar im ehemaligen „Stauferturm“, dessen Reste erhalten und konserviert wurden. Gelehrt wird an diesem historischen Ort übrigens die japanische Sprache.

Und wie bei solchen Aktionen anscheinend fast unvermeidlich, gab es jede Menge Probleme und Schwierigkeiten – auch im so sensiblen Bereich wie der EDV- und Telefonanlage. Reißer: „Die Verzögerungen waren natürlich vielfach ärgerlich und absolut bedauerlich.“

Vielleicht noch eine Zahl, um die Dimension des Millionen-Projekts zu verdeutlichen: Im Gebäude wurden 29 000 Meter Elektrokabel verlegt und 980 Kubikmeter Beton verbaut. Die dreifach verglasten Fenster sollen für optimale Energiewerte sorgen …


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