Europa-Wochenende mit Wissenschaftlern

Mit den Gemeinsamkeiten der Sprachen Europas und damit verbundenen Fragen beschäftigt sich die Eurolinguistik. Und weil es dazu mittlerweile eine ganze Reihe von Forschungsergebnissen gibt, wird dazu derzeit ein internationales Handbuch der Eurolinguistik erstellt, initiiert vom britischen Routledge-Verlag. Mit der Koordination beauftragt wurde Joachim Grzega, Leiter des Bereichs Innovative Europäische Sprachlehre (InES) an der Volkshochschule Donauwörth sowie außerplanmäßiger Professor an der Universität Eichstätt. Grzega ist international einer der zentralen Eurolinguisten. Ein Teil der Handbuchbeiträger aus verschiedenen Ländern trifft sich nun zu einer Konferenz, die online stattfinden wird. Grzega ist es jedoch wichtig, dass auch einem breiteren Publikum zugänglich wird, was Eurolinguisten tun. Daher wird es, wie bei seinen bisherigen Eurolinguistik-Konferenzen, auch diesmal wieder eine Sektion für das Allgemeinpublikum geben – online und kostenfrei, im Rahmen des Europa-Wochenendes am Samstag, den 11. Mai, von 14:00 bis 16:15 Uhr. Dabei werden auch Grzegas Studierende Projekte in Kurzform vorstellen. Das Publikum ist zu Fragen und Kommentaren eingeladen. Der Link zur Veranstaltung ist auf den Webseiten der Vhs Donauwörth (www.vhs-don.de) unter dem Kurs 1234 zu finden: „Eurosprachwissenschaftlicher berichten aus der Praxis“.

Außerdem können Sie sich am Europa-Wochenende von unserer Glaswand-Ausstellung "Europa hinter der Fassade" eine Gedankenanregungen zu Europa holen.